Zeitmanagement: Studium und Beruf

Das Thema Zeitmanagement ist bei mir immer noch brandaktuell. Zu Beginn meines Fernstudiums wurde es – sagen wir mal – stiefmütterlich von mir behandelt, nach den ersten Startschwierigkeiten dann immerhin als wichtig wahrgenommen und letztendlich resultierte es auch in einem Zeitplan, welcher im zeitlichen Verlauf ebenfalls an die neue berufliche Situation angepasst wurde.

Es es erfordert sicherlich eine gewisse Anlaufphase und Zeit, um zu lernen, sich selbst Termine zu setzen und sich dann vor allem auch selbst hinzusetzen und zu lernen, bzw. die Termine einzuhalten. Vor allem Berufstätige – und an der Fernuni Hagen sind immerhin 80% aller Studenten berufstätig – müssen den schwierigen Spagat zwischen Studium und Beruf schaffen und beide Aufgaben unter einen Hut bekommen.

Auch mich stellte der Beginn meiner Selbstständigkeit vor eine neue berufliche Herausforderung, aber auch vor die Notwendigkeit der Anpassung meiner Zeiteinteilung. Als ich noch angestellt war, war die mir zum Lernen zur Verfügung stehende Zeit durch die Arbeitszeiten begrenzt. Als Selbstständiger ist man in puncto Arbeitszeit zwar deutlich flexibler, jedoch kann diese Freiheit auch ein Nachteil sein. Man muss erst lernen, damit umzugehen. Doch ob Selbstständiger oder Angestellter – Als berufstätiger Fernstudent steht man vor vielen Fragen, die es zu lösen gilt:

  • Wann lerne ich für mein Studium (Tageszeiten, Wochentage)?
  • Wie lange soll ich (pro Tag) lernen?
  • Womit fange ich an (Studienhefte, Bücher, Tutorials etc.)?
  • Wo lerne ich am besten (heimischer Schreibtisch, im Café, in der Kantine während der Mittagspause, in öffentlichen Verkehrsmitteln etc.)?

Damit irgendwann nicht auch noch die Frage aufkommt: „Wieso tue ich mir das Ganze eigentlich noch an?“, sollte man sich rechtzeitig (am besten vor Beginn des Studiums), aber auch während dessen Gedanken über sein Zeitmanagement machen. Je eher man die richtige „Study-Life-Balance“ für sich findet, umso routinierter und selbstverständlicher wird sich das Studium – neben Job, Familie und Hobbys – in den Tagesablauf integrieren lassen.

Doch bis dahin ist es ein langer Weg. Denn DEN EINEN richtigen Zeitplan gibt es nicht. Es ist schon schwierig genug, überhaupt einen Zeitplan zu erstellen und diesen für eine gewissen Zeit durchzuziehen. Aber auch die beruflichen, persönlichen, familiären oder gesundheitlichen Umstände verändern sich im Laufe eines Fernstudiums, was manchmal auch Anpassungen beim Zeitmanagement erfordert.

Zeitmanagement: Prioritäten setzen

Um sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können, muss man Prioritäten setzen. Was ist wirklich wichtig? Und was muss ich heute erledigen, bzw. schaffen? Es gilt also, all seine Aktivitäten, die am Tag anfallen, zusammenzutragen und zu priorisieren. Bei berufstätigen Studenten steht natürlich der Job im Vordergrund. Teilweise müssen hier feste Arbeitszeiten eingehalten werden, aber auch sonst nimmt die Berufstätigkeit bereits einen Großteil der Zeit ein.

Ein Fernstudium braucht ebenfalls Priorität. Doch wo sortiert man es ein? Schließlich bleiben ja noch andere alltägliche Verpflichtungen, die Partnerschaft, Kinder, Eltern, Freunde, Hobbys etc. Um alles unter einen Hut zu bekommen muss man an irgendeiner Stelle Abstriche machen. Es sollte jedoch nicht die falsche Stelle sein. Das Kunststück besteht darin, Prioritäten zu setzen und sie im täglichen Arbeitsablauf auch umzusetzen, ohne dass wichtige Verpflichtungen und Menschen darunter leiden.

Für mich steht die Arbeit an erster Stelle, denn schließlich hängt davon die Existenz ab. Der Sport ist für als Ausgleich ebenfalls sehr wichtig und nahezu unverzichtbar. Es ist zwar auch ein zeitraubendes Hobby, aber ich versuche so gut wie möglich, dieses in meinem Tagesablauf zu integrieren. Wenn man jetzt noch die alltäglichen Angelegenheiten, wie Einkaufen, Essen etc. hinzuaddiert, muss man – um Zeit für das Fernstudium zu finden – ziemlich gut mit seiner Zeit haushalten. Ohne Planung geht da nämlich gar nichts.

Zeitmanagement: Planen

Wenn alle am Tag zu erledigenden Aufgaben feststehen, kann man ihren Ablauf unter Berücksichtigung der Priorität anfangen zu planen. Um nicht auf halber Strecke einzusacken und sich auch langfristig für das Studium motivieren zu können, ist es wichtig, eine  Ausgewogenheit zwischen Arbeit, Studium und Freizeit zu finden. Als Fernstudent steht man aufgrund der hohen Flexibilität dieser Studienform und der Freiheit der organisatorischen Umsetzung oftmals vor dem Problem der Planungsunsicherheit. Denn woher soll man auch wissen, welches die effektivste Lernzeit ist, wie hoch der Umfang einer Lerneinheit sein soll und wie viel Zeit letztendlich für eine ausreichende Vorbereitung auf die Prüfung erforderlich ist.

Im Vergleich Zeitmanagement im Beruf, hat man bei Zeitproblemen im Studium zudem keine allzu harten Konsequenzen zu befürchten, was die Planung zusätzlich erschwert. Im Berufsleben kann ein verpasster Abgabetermin den Job kosten, wenn ein Kunde deshalb die Geschäftsbeziehung abbricht. Beim Fernstudium gibt man die Einsendearbeiten eben im nächsten Semester ab oder verschiebt die Prüfung einfach.

An dieser Stelle sollte man über zwei Fragen nachdenken: „Wie viel Zeit kann ich überhaupt in das Studium investieren?“ und „Wie setze ich diese Zeit am effektivsten ein?“. Gerade am Anfang macht man oft den Fehler, die Zeitdauer zur Bearbeitung der Studienunterlagen, der Einsendearbeiten, sowie zum Üben zu unterschätzen. Das Semester ist lang und man glaubt immer, man hätte ja noch so viel Zeit – bis es dann zu den Prüfungsterminen wieder eng wird und man gestresst und gefrustet wie verrückt hetzen muss, um sich einigermaßen gut auf die Prüfung vorzubereiten. Die objektive Zeit stimmt nicht immer mit der gefühlten Zeit überein. Dies ist besonders dann der Fall, wenn man sich gerade in ein Thema vertieft hat. Oft denkt man anfangs: „Ach, das schaffe ich locker in 30 Minuten“. Und beim nächsten Blick auf die Uhr kommt die große Überraschung „Was zwei Stunden sitze ich schon daran?“.

Auch die Erwartungen anderer und die individuellen Ansprüche können dazu führen, dass man sich zu viel zumutet und die unrealistischen Zeitpläne dem Alltag nicht standhalten können.

Worum geht es beim Thema Zeitmanagement eigentlich? Bestimmt nicht darum, der beste Zeitmanager zu werden. Vielmehr geht es darum, alle zu erledigenden Aufgaben und Projekte so in den zeitlichen Rahmen zu integrieren, dann man selbst und das wichtige Umfeld (auch langfristig) glücklich und zufrieden ist.

Doch wie findet man langfristig eine optimale Lösung? Ganz einfach: Durch Übung. Und Übung erfordert Zeit. Ich habe jetzt bereits fast ein Jahr Fernstudium hinter mir und habe meinen Zeitplan immer mal wieder angepasst. Diese Zeitkosten sind jedoch notwendig und ich sehe sie eher als Investition. Denn erst im Laufe der Monate konnte ich Schwachstellen an meinen Zeitplänen erkennen, den Zeitaufwand für die Studieninhalte immer besser einschätzen und damit treffischerer für die Zukunft planen.

Zeitmanagement: Zeitpuffer, Biorythmus & Lerntypus

Einige wichtige Aspekte gilt es bei der Planung noch zu berücksichtigen. Zum Einen werden Zeitpläne oftmals ohne Zeitpuffer aufgestellt. Diese sind jedoch unerlässlich, um trotz unerwarteter Geschehnisse nicht den Anschluss zu verlieren und sein Ziel im Auge zu behalten. Ob in der Arbeit, in der Familie oder an anderer Stelle – es kann immer mal etwas dazwischen kommen, sodass man nicht zum Lernen kommt. Hat man die Zeit dann zu eng geplant, stapelt sich die Arbeit, man schafft sein Lernpensum nicht mehr und ist gestresst und demotiviert. Mit einem ausreichenden Puffer schafft man es trotz unausweichlicher Vorkommnisse im Zeitplan zu bleiben und die Ruhe zu bewahren.

Zum Anderen wird bei Zeitplänen der Biorythmus häufig unterschätzt. Dabei kann dieser Faktor die Zeitplanung erheblich beeinflussen. Wir leben nach einem konstanten Rhythmus, einer „inneren Uhr“, die unser Verhalten auch dann beeinflusst, wenn kein Wecker klingelt, bzw. keine äußeren Zeitgeber vorhanden sind. Der Biorhythmus kann bereits durch feste Arbeitszeiten, zu lange Nächte, zu frühes oder zu spätes Aufstehen oder keine und zu kurze Pausen aus dem Gleichgewicht geraten. Und die Höhepunkte der Leistungsfähigkeit (zwischen 9-12 Uhr, bzw. 15-18 Uhr) können i.d.R. nicht für das Studium genutzt werden, da man sich in der Arbeit befindet. Meistens bleiben nur der frühe Morgen, späte Abend oder das Mittagsloch zwischen 13 und 15 Uhr.

Den Biorythmus bei negativen Anzeichen, wie andauernde Müdigkeit, Erschöpfung und Schlafstörungen zu ignorieren, geht auf Dauer nicht gut und ist weder einem selbst, noch dem Studium, noch der Leistungsfähigkeit im Job förderlich. Hier könnte man z.B. überlegen, ob man die Lernzeiten in die Wochenenden verlegt, um die individuelle Leistungskurve bestmöglich zu nutzen oder mit dem Chef über flexiblere Arbeitszeiten spricht.

Neben dem Biorythmus sollte man in seiner Zeitplanung auch den individuellen Lerntypus berücksichtigen, denn Menschen lernen unterschiedlich. Der Lerntyp gibt dabei an, mit welchem Eingangskanal, bzw. Sinnesorgan man bevorzugt Informationen aufnimmt. Grundsätzlich wird zwischen folgenden vier Lerntypen unterschieden:

  • Visueller Lerntyp (Lernen durch Sehen)
  • Auditiver Lerntyp (Lernen durch Hören)
  • Motorischer Lerntyp (Lernen durch Bewegung)
  • Kommunikativer Lerntyp (Lernen durch Gespräche)

Zu wissen, welcher Lerntyp man ist, bzw. über welchen Kanal man am besten Informationen aufnehmen und verarbeiten kann, kann die Effektivität der Lerneinheiten deutlich steigern. So kann man gezielt die Lerntechniken anwenden, die für den persönlichen Lerntyp am wirkungsvollsten sind.

So kann sich der visuelle Lerntyp die Studieninhalte evtl. besser durch Lernvideos, Karteikarten, Skizzen veranschaulichen oder Schaubilder erstellen, um den Überblick über einen Themenkomplex zu visualisieren. Der auditiven Lerntyp könnte (selbst aufgezeichnete) Lernkassetten, oder Online-Tutorials oder Lernveranstaltungen in den Studienzentren gezielt als Lernhilfen nutzen, um seine Lernzeit effektiver zu gestalten. Dem motorischen Lerntypen fällt das Lernen durch Ausprobieren, Experimente, praktische Anwendungsfälle und Gruppenaktivitäten leichter. Dialoge, Diskussionen und Lerngruppen hingegen, könnten dem kommunikativen Typ beim Lernen unterstützen.

Sicherlich lässt sich kein Fernstudent in eine dieser Schubladen packen, schließlich lernen wir mit allen Sinnen. Und die Studienunterlagen setzen sich nun mal in erster Linie aus schriftlichem Lehrmaterial zusammen. Doch dem ein oder anderen mag es leichter fallen, sich Lehrinhalte (zusätzlich) auf eine andere Weise anzueignen. Ich habe mir z.B. die Studieninhalte des Kurses „Grundlagen der Analysis und Linearen Algebra“ hauptsächlich durch Online-Tutorials von Lecturio beigebracht und dadurch auch viel besser und schneller verstanden, als wenn ich mir nur die Studienhefte angeschaut hätte.

Ich habe eben mal einen Lerntypen-Test gemacht, der ergab, dass ich zu 42% der auditive und zu 52% der visuelle Typ bin. Das Ergebnis lässt sich zwar nicht pauschalisieren, aber es deckt sich ziemlich gut mit meiner persönlichen Einschätzung. Denn ich lerne wirklich gerne mit den schriftlichen Unterlagen, habe aber auch mit den Tutorials, in denen ich den Dozenten gesehen + gehört habe und gleichzeitig auch die Folien vor mir hatte und abschreiben konnte, sehr gute Erfahrungen gemacht.

Hier geht´s zum Lerntypen-Test >>Welcher Lerntyp bin ich?

Zeitmanagement: Anpassung meines Zeitplans

Wenn ich ein Resümee meiner bisherigen Studienzeit ziehe, stelle ich fest, dass ich durch die Zeitinvestitionen und manchmal auf ZeitFEHLinvestitionen um einige wichtige Erkenntnisse reicher geworden bin.

Während meines Angestelltenverhältnisses habe ich noch oftmals auf dem Hinweg zur, bzw. auf dem Rückweg von der Arbeit gelernt. Wirklich effektiv war es im Nachhinein betrachtet nicht. An den Wochenenden habe ich immer mal zwischendurch gelernt, aber auch ohne feste Lernzeiten und mit mangelnder Kontinuität. Was kam dabei raus? Stress, Zeitnot und keine Prüfungen, die ich abhaken konnte. Super…

Der Beginn der Selbstständigkeit hat mich vor neue Herausforderungen gestellt. Jetzt musste ich nicht nur meine Lernzeiten, sondern auch meine Arbeitszeiten selbst organisieren und mit der zeitlichen Ungebundenheit richtig umzugehen lernen. Die Arbeit musste und muss weiterhin effektiv vorankommen und gleichzeitig galt es, Zeit für das Studium zu finden und den Sport irgendwo dazwischen zu schieben. Auch der Partner, die Familie  und weitere Aufgaben und Angelegenheiten des Alltags bedürfen gewisser Zeit. Ach ja: Natürlich alles unter Berücksichtigung von Pufferzeiten und des individuellen Biorythmus ;). Zu Beginn dieses neuen Lebensabschnittes habe ich einen neuen Zeitplan erstellt, bei dem ich immer früh Morgens, noch vor der Arbeit im „Home Office“ gelernt habe. Nachmittags/Abends bin ich dann zum Sport gegangen. Dann einkaufen, etwas essen und wieder an die Arbeit.

Diesen Zeitplan habe ich einige Wochen durchgezogen und habe gemerkt, dass er noch nicht optimal für mich ist. Ich bin zwar ein Frühaufsteher, aber um 7 Uhr Morgens ist definitiv nicht die effektivste Zeit, um sich z.T. komplexe Lerninhalte beizubringen und konzentriert bei der Sache zu sein. Zudem waren die Lerneinheiten mit durchschnittlich 2-3 Stunden nicht lang genug. Teilweise bleibt man bei einer Aufgabe hängen oder ist so im Stoff vertieft, dass die Zeit nur so dahinschwindet. Unterm Strich hat man nicht immer viele Seiten durcharbeiten können und muss am nächsten Tag wieder gewisse Zeit investieren, um in den Lehrstoff hineinzufinden.

Eine weitere Erkenntis war, dass der Studienumfang von zwei Modulen, in meiner momentanen Situation zu hoch ist und ich nicht 20 Stunden pro Woche in mein Fernstudium investieren kann. Ich werde mich daher vorerst auf ein Modul pro Semester konzentrieren. Das ist der Lernumfang, den ich neben dem Job, Sport, Partner und Familie bereit bin zu investieren und bei dem ich noch Spaß an der Sache habe – und der Spaß ist es schließlich, der mich auch motiviert. Nach klar wäre es schöner, das Studium schneller abzuschließen, aber zu hohe und in meinem Fall auch unrealistische Ziele wären auch nicht wirklich zielführend.

Der Sport am Nachmittag, bzw. zwischen zwei Arbeitseinheiten war auch nicht das Optimum, denn dadurch wurde der Tag praktisch in zwei Hälften gerissen und ich hatte immer im Hinterkopf, nachher noch zum Sport zu gehen.

Man merkt schnell: Das geht also noch effektiver! Ich habe die Erkenntnisgewinnung daher dazu genutzt, meinen Zeitplan entsprechend anzupassen. Mein neuer Zeitplan sieht nun wie folgt aus: Meine Sporteinheit absolviere ich jetzt immer früh Morgens. Dann habe ich dieses Kapitel schon mal hinter mir und nach dem Frühstück einen freien Kopf für die Aufgaben des Arbeitsalltags.

Bei mir spielen sich sowohl das Arbeiten, als auch das Lernen im Home Office, bzw. an meinem Schreibtisch ab. Manchmal stand ich vor dem Problem: Soll ich jetzt lernen oder arbeiten? Beim Arbeiten hatte ich teilweise das Gefühl, das Studium zu vernachlässigen und wenn ich lernte, habe ich den Druck verspürt, arbeiten zu müssen. Um dieses Problem aus dem Weg zu schaffen, musste eine klare Grenze her. Ansonsten drohen beide Bereiche ineinander zu fließen, was weder für das eine, noch das andere Aufgabengebiet förderlich wäre. Bei der Arbeit kommen jetzt auch die Studienunterlagen vom Tisch und beim Lernen wird der Rechner platt gemacht.

Durch die Entscheidung, pro Semester nur noch ein Modul zu bearbeiten, hatte ich jetzt mehr Spielraum. Unter der Woche wird jetzt nur noch gearbeitet. So kann ich längere Arbeitseinheiten intensiv den anstehenden Projekten widmen, ohne den Arbeits-Flow durch Lerneinheiten unterbrechen zu müssen. Die Vormittage der Wochenenden und z.T. auch schon Freitag Abend widme ich gezielt meinem Fernstudium und setze auch längere Lerneinheiten, als in den vergangenen Monaten ein. Dadurch kann ich hohe Leistungsphasen gezielt nutzen und komme zügiger durch den Lernstoff, da ich das „Aufwärmen“, bzw. die Anlaufphase deutlich verkürze. Zudem habe ich durch den geringeren Lernumfang pro Semester jetzt ausreichend Pufferzeiten zur Verfügung, falls mal was dazwischen kommt.

Effektives Zeitmanagement ist nicht immer einfach, aber es hilft, wenn man sich dessen bewusst wird, was einem persönlich wichtig ist und sich realistische Ziele setzt, auch wenn man manchmal seine anfänglichen Erwartungen und Ansprüche zurückschrauben muss. Denn nur dadurch wird man seine Projekte so in den Lauf der Zeit integrieren können, dass man auch langfristig glücklich und zufrieden ist. Und das ist es doch letztendlich, was zählt ;)!

Über den Autor

Alicia
Hier schreibt Alicia, 36 aus dem schönen Geesthacht an der Elbe. Im WS 2010/11 habe ich ein WiWi-Fernstudium an der Fernuni-Hagen begonnen - Und bereits nach 18 Monaten erfolgreich abgebrochen. Die Gründe: Eine voreilige Entscheidung, berufliche Veränderungen und die Einsicht, dass nicht jeder der geborene Fernstudent ist. In meinem Blog berichte ich über persönliche Erfahrungen, Eindrücke, Probleme und Fragen aus meiner Fernstudienzeit, sowie allgemeine Informationen und News rund um das Thema Fernstudium und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge. Mein Ziel ist es, Studieninteressierte bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen, damit das Projekt Fernstudium auch ein nachhaltiger Erfolg wird.

1 Kommentar zu "Zeitmanagement: Studium und Beruf"

  1. Vielen Dank für den Artikel! Mal schauen ob ich ein-zwei Ideen für meinen Lern/Arbeitsalltag mitnehmen kann.

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