Plagiatsprüfung, akademische Ghostwriter und Lektorat für wissenschaftliche Arbeiten

GWriters

Erst Karl-Theodor zu Guttenberg, dann Silvana Koch-Mehrin und dann auch Annette Schavan, die Bundesministerin für Bildung und Forschung. Allen drei Politikern wurde der mehr oder weniger hart erarbeitete Doktortitel nachträglich entzogen. Der Grund war stets ein ähnlicher.

Bei zu Guttenberg kam die Hochschulleitung der Universität zu dem Schluss, „dass Herr Freiherr zu Guttenberg die Standards guter wissenschaftlicher Praxis evident grob verletzt und hierbei vorsätzlich getäuscht hat.“ 

Über die ganze Arbeit verteilt fänden sich Stellen, die als Plagiat zu qualifizieren seien. So hatte er die benutzte Literatur und sonstige Hilfsquellen nicht vollständig angegeben, sowie wörtlich oder nahezu wörtlich dem Schrifttum entnommene Stellen nicht kenntlich gemacht.

Auch Silvana Koch-Mehrin wurde nach eingehender Prüfung durch den Promotionsausschuss der Universität Heidelberg nachträglich der Doktorgrad entzogen. Nach Angaben der Uni bestand die Dissertation zu substanziellen Teilen (über 120 Stellen auf rund 80 Textseiten) aus Plagiaten. Zwei Drittel der 30 verschiedenen Publikationen, aus denen diese Plagiate stammten, wurden nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt.

Normalerweise sind ja aller „guten“ Dinge drei. Allerdings dürfte das Urteil des Fakultätsrats der Universität Düsseldorf für Gesundheitsministerin Anette Schavan äußerst bitter sein. Obwohl die Doktorarbeit bereits 30 Jahre alt ist, kam das Gremium zu der Überzeugung, dass in Schavans Dissertation „in bedeutendem Umfang nicht gekennzeichnete wörtliche Übernahmen fremder Texte zu finden sind„.

Bruno Bleckmann, der Dekan der Philosophischen Fakultät erklärte:

„Die Häufung und Konstruktion dieser wörtlichen Übernahmen, auch die Nichterwähnung von Literaturtiteln in Fußnoten oder sogar im Literaturverzeichnis ergeben der Überzeugung des Fakultätsrats nach das Gesamtbild, dass die damalige Doktorandin systematisch und vorsätzlich über die gesamte Dissertation verteilt gedankliche Leistungen vorgab, die sie in Wirklichkeit nicht selbst erbracht hatte. Die Entgegnungen von Frau Schavan konnten dieses Bild nicht entkräften. Daher hat der Fakultätsrat Tatbestand einer vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat festgestellt. „

So mancher, der selbst schon einmal eine wissenschaftlicher Arbeit verfasst hat, mag an diese Zeit zurückdenken und sich fragen: Was würden die wohl in meiner Arbeit finden? Habe ich immer einwandfrei zitiert, jede Quelle akkurat angegeben und keine fremdes geistiges Eigentum als mein eigenes ausgegeben?

Sicherlich gibt es einen Unterschied zwischen Flüchtigkeitsfehlern und systematischer und planmäßiger Täuschung. Plagiate sind definitionsgemäß „eine beabsichtigte direkte oder indirekte Übernahme fremder Inhalte„, ohne, dass diese kenntlich gemacht werden. Jeder, der eine wissenschaftliche Arbeit verfasst, muss auf externe Quellen zurückgreifen, um Bezug auf den aktuellen Forschungsstand zu nehmen. Die Verwendung von Textpassagen, Tabellen, Abbildungen und Statistiken bei akademischen Arbeiten ist eine Notwendigkeit und daher völlig legitim. Allerdings spielt das richtige Zitieren neben der inhaltlichen Qualität und der Anzahl an Wissenschaftlichen Quellen eine wesentliche Rolle.

Der aktuelle Fall Schavan zeigt deutlich, dass sich eine inkorrekte Arbeitsweise auch noch nach Jahrzehnten rächen kann. Ein enttarntes Plagiat kann dann negative Konsequenzen, sowohl auf die Karriere, als auch auf das Privatleben nach sich ziehen.

Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte man auf Nummer sicher. Das heißt zunächst natürlich äußerst gründlich zu arbeiten und eventuell ergänzend eine Plagiatsprüfung vornehmen zu lassen.

Korrekt Zitieren: Mühsam, aber notwendig

Richtig Zitieren

Ich erinnere mich noch damals, als ich meine Bachelorarbeit geschrieben habe. Da ich in dieser Zeit noch ein Praktikum absolviert habe, war es äußerst stressig und nervenaufreibend, nach der Arbeit und an den Wochenenden noch eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen.

Dies hieß zunächst geeignete Quellen und Literatur zusammenzutragen, diese zu vergleichen und eine eigene Meinung zu entwickeln.  Die zusammengetragenen Fakten und Beispiele dienen dabei als Erkenntnisgrundlage zum Aufbau der eigenen Argumentation. Die Entwicklung der eigenen Idee ist mindestens genauso wichtig, wie die genaue Herkunftsangabe der Quellen.

Dabei ist gerade das die wohl mühseligste Arbeit. Man muss stets darauf achten, alle externen Quellen, die man zitiert oder in ihrer Bedeutung nutzt, anzugeben. Da bei einer akademischen Arbeit so manche Quellen zusammenkommen, ist es bereits eine Herausforderung, da den Überblick zu behalten, keine genutzte Quelle zu vergessen und vor allem korrekt zu zitieren.

Doch es hilft alles nichts: Egal, ob es sich um eine Idee, einen Begriff, einen Gedanken oder eine empirische Zahl handelt – Die Herkunft ist für die Belegbarkeit einer Behauptung enorm wichtig.

Bei den zahlreich eingesetzten Literaturquellen und den höher werdenden Anforderungen der Hochschulen nach den ganzen Plagiats-Skandalen ist es heute so schwer wie nie, wissenschaftliche Quellen lupenrein zu benennen. Gerade wenn man noch keine oder wenig Erfahrungen mit dem Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten hat, schleichen sich schnell Fehler ein. Für ein Plagiat muss man also nicht zwingend vorsätzlich täuschen. Stress, Zeitdruck, eine unkonzentrierte Arbeitsweise, verlegte oder verloren gegangene Quellen, sowie vergessene Anführungsstriche können da schon ausreichen.

Was das korrekte Zitieren oftmals erschwert ist die Tatsache, dass man womöglich der Meinung ist, man könne es ohnehin nicht besser formulieren, als es in der Quelle selbst steht. Da man seine Arbeit aber auch nicht mit aneinandergereihten wörtlichen Zitaten vollkleistern will, ist die Versuchung groß, diese einfach ohne Zitat zu übernehmen. Und selbst wenn man  Textstellen umformuliert und nicht kenntlich macht, ist das eine Verschleierung fremder Quellen.

Kritische Textstellen lassen sich in verschiedene Plagiatshärtegrade unterteilen. Neben der Verschleierung wird zwischen Komplettplagiat, Übersetzungsplagiat und Strukturplagiat unterschieden. Es gibt nicht, was es nicht gibt, was von vielen jedoch auf die leichte Schulter genommen wird.

Dabei können solche „Flüchtigkeitsfehler“ schnell zum Problem werden. Nicht nur, dass man die Prüfung nicht besteht, ein Plagiat kann auch ein Verfahren wegen Urheberrechtsverletzung nach sich ziehen. Denn beim Plagiieren maßt sich jemand fremde Urheberschaft bewusst an. Korrekte wissenschaftliche Zitierweise ist daher das A und O, um seine Arbeit guten Gewissens abgeben zu können.

Dennoch muss niemand Angst haben, wenn er einmal die Anführungsstriche vergessen hat. Eine Täuschung über die Eigenständigkeit der erbrachten wissenschaftlichen Leistung liegt nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs (VGH) Baden-Württemberg erst dann vor, wenn komplette Passagen aus den Werken anderer Autoren nicht gekennzeichnet übernommen werden und dies planmäßig und nicht vereinzelnd auftritt. Von einer planmäßigen Übernahme ist erst dann die Rede, wenn die Plagiate an mehreren Stellen auftreten und unterschiedliche Fremdautoren betreffen.

Auch Frau Schavan räumte zunächst Flüchtigkeitsfehler ein, die ihr allerdings „nicht peinlich“ seien. Schließlich gab es vor 33 Jahren „noch keine technischen Möglichkeiten, einen Text noch einmal zu überprüfen. Man konnte nur selbst genau lesen und auf die Prüfer vertrauen„.

Die Universität Düsseldorf sah jedoch keine Flüchtigkeitsfehler, sondern kam zu dem Schluss, dass in der Dissertation von Frau Schavan „in bedeutendem Umfang nicht gekennzeichnete wörtliche Übernahmen fremder Texte zu finden sind„. Zudem lehnt der Fakultätsrat es ab, „für diese spezielle Dissertation ein Plagiatsverständnis anzuwenden, das von der allgemeinen, auch Anfang der 1980er Jahre gültigen Meinung abweicht„.

Selbst wenn die heutigen Standards nicht in die damalige Zeit projiziert werden können, so bleibt ein Plagiat ein Plagiat. Im Vergleich zu Bachelor- und Masterstudiengängen gibt es bei Doktorarbeiten keine Vierjährigen, wie Frau Schavan jetzt schmerzlich erfahren musste.

Heute sehen die Möglichkeiten der Plagiatsprüfung (zum Glück) anders. Nicht nur, dass die Hochschulen und Universitäten dank moderner Software zur Plagiatserkennung übernommene Textpassagen schnell enttarnen. Die Plagiatsprüfung hat sich mittlerweile auch als Dienstleistungszweig etabliert. Schließlich ist es immer noch besser, vor Abgabe der Arbeit durch die Plagiatsprüfung zu fallen, als hinterher.

Plagiatsprüfung: Böse Überraschungen ausgeschlossen

GWriters

Über das Thema Plagiatsprüfung bin ich neulich auf das Angebot der Agentur GWriters gestoßen, welches mich auf den ersten Blick etwas schockiert, sich beim näheren Hinsehen allerdings durchaus als nützlich erwiesen hat. So wird z.B. mit der Plagiatsprüfung eine gute Absicherung vor der „Plagiatsfalle“ geboten.

Anhand einer leistungsstarken Software, wird die Arbeit, bzw. das Dokument detailliert auf übereinstimmende und veröffentlichte Textpassagen überprüft. Alle gefundenen verdächtigen Textpassagen werden anschließend in einem Prüfungsbericht festgehalten, sodass man die Möglichkeit hat, diese Stellen vor Abgabe zu korrigieren.

Die Kosten für eine Plagiatsprüfung richten sich nach Fachbereich, Qualitätslevel, Seitenanzahl und der Zeit bis zur Abgabe. Anhand eines Preisrechners kann man schnell kalkulieren, wie teuer eine Plagiatsprüfung für die eigene Arbeit ist. Um z.B. eine 100-seitige akademische Arbeit im Fachbereich Wirtschaft innerhalb von zwei Wochen auf Plagiate überprüfen zu lassen, muss man 412,- Euro zahlen.

Doch das Angebot der Agentur reicht noch weiter. Es besteht nämlich nicht nur die Möglichkeit, fertige Dokumente zur Plagiatsprüfung einzureichen, sondern (wie der Firmenname bereits verrät) die Arbeit auch komplett von einem Ghostwriter Team schreiben zu lassen. Die Plagiatsprüfung ist da natürlich im Preis inklusive.

Ghostwriting: Wissenschaftliche Arbeiten von Ghostwritern schreiben lassen

Ghostwriter

Als Ghostwriter bezeichnet man einen anonymen Autor, der im Auftrag eines Kunden individuelle Texte nach dessen Wünschen und Vorgaben verfasst. Der Autor tritt dabei gegen Zahlung eines Honorars alle Urheber- und Nutzungsrechte an den Kunden ab, sodass die Arbeit in das Eigentum des Kunden übergeht. Der Ghostwriter selbst bleibt unerkannt, sodass unterm Strich niemand merkt, wer den Text geschrieben hat.

Beim Thema Ghostwirting bin ich zunächst etwas stutzig geworden, weil ich mich gefragt habe, ob so etwas überhaupt legal und vor allem sinnvoll ist. Man kennt Ghostwriter meist nur aus irgendwelchen Biografien von prominenten Personen. Da kann ich es ja noch einigermaßen nachvollziehen, dass nicht jeder mitteilungsbedürftige Promi als bahnbrechender Autor geboren wurde. Aber bei wissenschaftlichen Arbeiten?

Schließlich geht es bei einer Bachelor-, Master-, Magister-, oder Examensarbeit doch darum, zu beweisen, dass man in der Lage ist, eine wissenschaftliche Arbeit selbständig, aber unter Betreuung, zu verfassen. Noch wichtiger ist eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten bei einer Dissertation, die nicht nur der aktuelle Forschungsstand wiedergeben, sondern in der Regel einen Wissenszuwachs enthalten soll.

Doch tatsächlich gibt es spezialisierte akademische Ghostwriter, die als Experten in ihrer Fachrichtung wissenschaftlichen Arbeiten oder akademischen Texten für Kunden ausfertigen. Auch wenn sie in der Öffentlichkeit logischerweise wenig wahrgenommen wird – Bei der Berufsgruppe der akademischen Ghostwriter handelt es sich keinesfalls um ein modernes Randphänomen. Viele verstehen das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten als ihre Profession und verdienen mit Ghostwriting ihren Lebensunterhalt.

Oftmals stecken wissenschaftliche Mitarbeiter von Universitäten und Fachhochschulen, Doktoranden oder sogar Professoren selbst hinter den Autoren und sehen das Ghostwriting als  lukrative Einnahmequelle neben ihrem Hauptberuf. Dabei ist der Bereich der Ghostwriting Doktorarbeit aufgrund seines Umfangs und Anspruchs besonders ertragreich für den Schreiber. Viele Professoren wiederum nutzen ihre wissenschaftlichen Mitarbeiter, um wissenschaftlichen Publikationen unter ihrem Namen schreiben zu lassen.

Ghostwriting ist daher kein neuzeitliches Phänomen, sondern seit Jahren weit verbreitete und gelebte Praxis. Besonders häufig wird im Fachbereich der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften auf akademisches Ghostwriting zurückgegriffen. Sind Ghostwriter im akademischen Bereich jetzt nun strafbar? Die Antwort von GWriters lautet definitiv: Nein. So gibt es in Deutschland kein Gesetz, das Ghostwriting oder die Vermittlung von freiberuflichen Autoren verbietet.

„Rechtsfolgen entstehen erst dann, wenn das Einreichen einer von einem anderen verfassten Arbeit inklusive einer eidesstattlichen Erklärung aufgedeckt wird.“

Da mit der Zahlung des vereinbarten Honorars alle Nutzungsrechte an der erstellten Arbeit auf den Kunden übertragen werden, ist es jedoch äußerst schwer bis nahezu unmöglich, einen Fall von Ghostwriting aufzudecken. Aufgrund der sehr hohen Qualitätsanforderungen und der Tatsache, dass es sich bei vielen Texten um sensible Unikate handelt, die in einigen Fällen sogar veröffentlicht werden, wird bei der Agentur GWirters kein direkter Kontakt zum Ghostwriter oder Bearbeiter hergestellt. Stattdessen verläuft die Abwicklung und Kontrolle aller Projekte durch das Inhouse-Team und Supervisor. Als Kunde erhält man einen festen, jederzeit erreichbaren Ansprechpartner, über den das Projekt abgewickelt wird. Ein direkter Kontakt zum Autor wird nur in Ausnahmefällen (z.B. bei (langfristigen Buchprojekten) ermöglicht.

Doch es muss nicht immer gleich ein Riesenprojekt oder die komplette Abschlussarbeit sein. So kann man auch nur den aktuellen Forschungsstand oder die Themenfindung outsourcen und sich von einem Ghostwriter Mustervorlagen, Lösungsskizzen, Vorstudien etc. anfertigen lassen.

Die Bandbreite an wissenschaftlichen Texten bei GWriters ist groß und reicht von kleineren Ausarbeitungen bis hin zu größeren Manuskripte von mehreren Hundert Seiten. Ob statistische oder empirische Auswertungen, Skripte, Präsentationen und Reden, Konzepte und Analysen oder wissenschaftlich fundierter Content für Webseiten und Sach- und Fachbücher –  Über 600 freiberufliche akademischen Ghostwriter erstellen wissenschaftliche Texte jeder Art. Zu den Kunden zählen sowohl Privatpersonen, als auch mittelständische Unternehmen, Unternehmensberatungen und kleinere Websites.

Die hochwertigen Ausarbeitungen decken dabei nahezu jedes Themenfeld und die verschiedensten Fachrichtungen ab. Dank ihres themenspezifisches Fachwissens, ihrer Sprachlichen Fähigkeiten, sowie ihrer Erfahrung beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten wird eine hohe Qualität sichergestellt, die zudem strengen Qualitätskontrollen unterliegt.

So lassen sich fertige oder bereits zum Teil bestehende Texte schnell, diskret und mehrfach geprüft auf Qualität & Plagiate erstellen. Bei allen von GWriters erstellten Texten handelt es sich somit um ein Unikat. Bei akademischen Abschlussarbeiten kann man so sicher sein, dass alle Zitate als solche gekennzeichnet wurden und die Literaturquellen vollständig sind.

Doch jede Leistung hat ihren Preis. Auch wenn sich die Möglichkeit des Ghostwritings zunächst verlockend anhört, so werden sich nur die wenigsten diesen Service leisten können. So kostet ein komplettes akademisches Ghostwriting im Fachbereich Wirtschaft (Umfang 100 Seiten) 10.042,50 Euro bei einer Abgabefrist von vier Wochen. Der Preis deckt sämtliche anfallenden Kosten, inklusive einer automatisierten und manuellen Plagiatsprüfung ab.

Dafür erhält man pünktlich zum Abgabetermin die vereinbarten Leistungen nach Standardrichtlinien wissenschaftlicher Arbeiten formatiert und auf Richtigkeit und Qualität überprüft. Allerdings sollte man bei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten nie vergessen, dass es mit der Abgabe nicht getan ist, schließlich muss man die Arbeit auch noch in einer mündlichen Prüfung verteidigen. Und spätestens dann zahlt es sich aus, wenn man mit den Inhalten möglichst gut vertraut ist…

Welche Dienstleistung ich neben der Plagiatsprüfung hingegen als sehr hilfreich finde, ist die Teilunterstützung bei Projekten durch  Korrektur- oder Lektoratsdienste.

Korrektorat: Grammatik und Rechtschreibung professionell überarbeiten lassen

Korrektorat

Gerade bei umfangreichen Texten, aber auch unter Stress und Zeitmangel schleichen sich schnell Grammatik- und Rechtschreibfehler ein. Treten diese gehäuft vor, kann dies einen negativen Eindruck erwecken und die Qualität der gesamten Arbeit runterziehen.

Zwar verfügen Textprogramme über die Möglichkeit, Rechtschreibung und Grammatik überprüfen zu lassen, allerdings werden subtilere Fehler in Syntax und Grammatik oft nicht erkannt. Auch fehlt es Computerprogrammen am spezifischen Fachvokabular. Doch nicht nur Textprogramme, auch die Eigenkorrektur und die Überprüfung durch den Freundes- und Familienkreis gewährleisten keine höchste sprachliche Akkuratesse.

Wer monatelang an einer Ausarbeitung sitzt wird oftmals „betriebsblind“ und überliest nach mehrmaliger Korrektur schneller Fehler. Freunde, Bekannte und Familie können nach dem Mehraugen-Prinzip zwar Flüchtigkeitsfehler erkennen, verfügen allerdings nicht über den nötigen fachspezifischen Background. Auch fehlt es ihnen oftmals an tieferen grammatikalischen Kenntnissen, zumal die Konzentration und Motivation mit jeder zu lesenden Seite abnimmt.

Wer in puncto Grammatik und Rechtschreibung auf Nummer sicher gehen und dadurch den Erfolg seiner wissenschaftlichen Arbeit steigern möchte, nimmt ein professionelles Korrektorat in Anspruch. Bei GWriters kann man auf ein großes Team erfahrener Korrektoren aus dem betreffenden Fachgebiet zurückgreifen, die mit den formalen Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten bestens vertraut ist. Störende und qualitätsmindernde orthographische und grammatikalische Fehler in wissenschaftlichen Arbeiten können so vermieden werden.

Während das Korrektorat die wissenschaftliche Ausarbeitung nur auf grammatische und sprachliche Fehler überarbeitet, geht das Lektorat noch einen großen Schritt weiter. 

Lektorat: Texte wissenschaftlich korrigieren lassen

Das Lektorat umfasst neben der rechtschreiblichen und grammatischen Überprüfung auch die inhaltliche Verbesserung der Texte. Dabei werden wissenschaftliche, strukturelle und stilistische Fehler korrigiert.

Insbesondere bei akademischen Arbeiten und wissenschaftlichen Veröffentlichungen gilt es eine einheitliche Form einzuhalten und Standards zu berücksichtigen. Überall dort, wo es um die Veröffentlichung von hochwertigen Texten geht, ist ein professionelles Lektorat empfehlenswert. Dabei übernimmt ein Lektor die Korrektur und Überarbeitung des Textes auf inhaltliche Unstimmigkeiten, sowie stilistische und strukturelle Ungenauigkeiten.

Beim Lektorat geht es nicht darum, den eigenen Schreibstil um 180 Grad zu drehen – Im Gegenteil. Vielmehr besteht die Aufgabe eines Lektors darin, die Texte hinsichtlich Lesefluss, wissenschaftlichen Stil und sprachlichem Ausdruck zu verbessern, ohne den eigenen individuellen Stil zu verfälschen. So werden z.B. ellenlange „Bandwurmsätze“ auf das Wesentliche komprimiert, Wortwiederholungen gemieden und der Satzbau optimiert. Im Endeffekt soll durch das Lektorat als unterstützendes Element ein stimmiger Gesamteindruck entstehen.

Das Lektorenteam von GWriters besteht aus einem großen Pool wissenschaftlicher Lektoren aus diversen Fachbereichen. Im Lektorat sind die Leistungen eines Korrektorats bereits inbegriffen. Ein Lektorat ist somit immer teurer, als ein reines Korrektorat.

Beispiel: Das Korrektorat eines akademischen Textes (100 Seiten) im Fachbereich Wirtschaft kostet bei der Agentur 1.030,- Euro bei einer Abgabefrist von zwei Wochen. Für ein professionelles Lektorat im selben Umfang muss man bereits 2.472,- Euro bezahlen.

Neben qualifizierten und erfahrenen Lektoren umfasst das Team auch „native speaker“ bzw. Muttersprachler in vielen wichtigen Sprachen, bei denen man wissenschaftliche Texte übersetzen lassen kann.

Übersetzungen: Wissenschaftliche Texte in andere Sprachen übersetzen lassen

Übersetzung

Im Rahmen des Bologna Prozesses sind nicht nur die Studienabschlüsse international vergleichbarer geworden. Auch die Studiengänge werden zunehmend internationalisierter geworden. Dabei müssen häufig auch Texte in anderen Sprachen geschrieben oder in andere Sprachen übertragen werden.

Bei einigen Abschlussarbeiten wird z.B. die auf Deutsch verfasste Abschlussarbeit durch ein englisches Abstract „internationalisiert“. Einige Lehrstühle bieten zusätzlich die Möglichkeit, die schriftliche Abschlussarbeit auf Englisch zu schreiben. Je nach akademischen und beruflichen Zielen kann eine englische Arbeit durchaus von Vorteil sein.

Auch Ergebnisse wissenschaftlicher Forschungen und Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften erfolgen üblicherweise in englischer Sprache. Die Gründe, weshalb Texte, Artikel, wissenschaftliche Arbeiten oder Executive Summaries auf Englisch oder in anderen Sprachen verfasst werden müssen sind somit vielschichtig.

Doch nicht immer reichen die eigenen Sprachkenntnisse aus, um anspruchsvolle wissenschaftliche Texte, wie eine Abschlussarbeit in fehlerfrei in spezieller Fachsprache zu übersetzen und den akademischen Sachverhalt differenziert darzustellen. Auch der Lehrstuhl kann in dem Fall nicht immer die nötige fachliche bzw. sprachliche Betreuung leisten.

In dem Fall bietet es sich an, Texte, Dokumente und Arbeiten auf akademischem Niveau von fachsprachlich versierten Spezialisten und Muttersprachlern übersetzen zu lassen. Mit ihrem Übersetzungsservice verfügt GWriters über akademische Experten aus verschiedenen Fachbereichen, die zeitnahe, gründliche und fachspezifische Übersetzungen in höchster Qualität garantieren.

Neben der nötigen Erfahrung in der jeweiligen Fachterminologie verfügen die Mitarbeiter auch über Auslandserfahrung. Viele der Autoren, Lektoren, Korrektoren, Übersetzer oder Berater haben im Ausland bereits selbst wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht oder publizieren sogar regelmäßig in englischer Sprache.

GWriters hat sich auf die Übersetzung deutscher Texte in die englische Sprache spezialisiert, in welcher wissenschaftliche Texte üblicherweise veröffentlicht werden. Übersetzungen in andere Sprachen sind auf Anfrage möglich.

Der Preis einer Übersetzung liegt bei unserem Beispiel einer wirtschaftswissenschaftlichen Arbeit auf akademischem Niveau im Umfang von 100 Seiten bei 9.270,- Euro (Abgabefrist: 4 Wochen). Wer Abstract, bzw. Executive Summary übersetzen lassen möchte, welche etwa eine Seite lang ist, zahlt nur 75,- Euro.

Zu guter Letzt möchte ich noch einen Service hervorheben, der sich vielleicht überflüssig oder unnötig anhört, in den meisten Fällen jedoch viel Zeit und Nerven kostet: Die Formatierung.

Richtig formatieren lassen, Zeit und Nerven sparen!

Eine wissenschaftliche Arbeit muss nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch überzeugen. Die richtige Formatierung ist daher ein notwendiges Übel und ist vor allem bei Abschlussarbeiten von entscheidender Bedeutung. Viele Hochschulen verfügen über eigene Leitlinien zur Formatierung wissenschaftlicher Arbeiten, die bei falscher Ausführung sogar zum Nichtbestehen der Prüfungsleistung führen können.

Dabei ist es nicht nur für Studenten, sondern auch für gestandene Akademiker unabhängig von ihrer Qualifikation eine große Herausforderung, eine wissenschaftliche Arbeit richtig zu formieren. So gilt es zum Einen den korrekten Aufbau einzuhalten, angefangen mit einem Deckblatt, diversen Verzeichnissen für Inhalt, Abkürzungen, Abbildungen und Tabellen, über den Textteil und Anhang, bis hin zum Quellen-, bzw. Literaturverzeichnis und evtl. der eidesstaatlichen Versicherung.

Zum Anderen gilt es die richtigen Abstände, Ränder und Umbrüche zu beachten, eine gut lesbare Schriftart- und Größe zu wählen, alle Seitenzahlen,  Fußnoten, bzw. Quellenverweise zu überprüfen, sowie Abbildungen, Tabellen und sonstigen Dateien richtig in das Dokument einzubetten.

Das korrekte Formatieren einer wissenschaftlichen Arbeit ist daher nicht zu unterschätzen und kann je nach Umfang mehrere Tage in Anspruch nehmen. Dabei wird gerade die Formatierung von vielen zunächst als unwichtig erachtet. Denn natürlich liegt der Fokus in erster Linie auf der inhaltlichen Qualität, die Formatierung erfolgt i.d.R. zum Schluss. Doch wenn der Abgabetermin näher rückt und die Zeit knapp wird, neigen viele dazu, die äußere Form gänzlich zu vernachlässigen oder halbherzig hinter sich zu bringen.

Wenn man nicht gerade über langjährige Erfahrung im Umgang mit der entsprechenden Software verfügt und keine Zeit hat, sich erst mühsam einzuarbeiten, kann man an der Formatierung schnell verzweifeln. Wer Zeit und Nerven sparen will, lässt sich seine wissenschaftliche Arbeit in dem Fall individuell von Experten formatieren.

Hierfür kann man GWriters sogar einen konkreten Leitfaden mit Regularien zur Formatierung der Arbeit zukommen lassen. Die akademischen Freelancer übernehmen dann die korrekte Formatierung der akademischen Arbeit nach den entsprechenden Anforderungen. Vorteil: Man ist die Last mit der Formatierung los und hat mehr Zeit, sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Fazit

Das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten ist eine anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabe, die neben fachlicher Kompetenz vor allem Gründlichkeit und Erfahrung erfordert. Wer nicht sorgfältig vorgeht, riskiert im schlimmsten Fall sogar den Verlust eines Titels, wie das aktuelle Beispiel von Frau Schavan zeigt.

Ob Doktorarbeit, Bachelorarbeit, Master-Thesis, Seminararbeit oder Hausarbeit – Die Anforderungen sind vielfältig und die wissenschaftlichen Richtlinien streng. Wer nicht über notwendige Erfahrung verfügt, riskiert unter Stress und Zeitdruck Fehler zu machen, welche die Qualität der Arbeit schmälern können.

Wer auf Nummer sicher gehen will, greift auf akademische Profis zurück, die einfache und schnelle Hilfe in den verschiedensten Fachbereichen bieten. Das Leistungsspektrum von GWriters deckt dabei nahezu jede Nachfrage auf dem Gebiet ab und reicht von der Erstellung, über die Korrektur und Bearbeitung bis hin zur Übersetzung von akademischen Texten.

Ob man sich nur seine Abschlussabreit komplett von einem Ghostwriter schreiben lassen sollte, halte ich für mehr als fraglich. Die Leistung von GWriters hinsichtlich Plagiatsprüfung, Korrektur, inhaltlicher Überarbeitung, Formatierung und Übersetzung halte ich hingegen für sehr hilfreich. Gerade mit Plagiaten, die nicht zwangsläufig vorsätzlich entstehen müssen, ist aufgrund der harten Konsequenzen nicht zu spaßen.

Trotz ihres sicherlich hohen Nutzens hat jede Leistung ihren Preis. Günstig ist die fachliche Expertise der akademischen Freelancer jedenfalls nicht, kann sich für den ein oder anderen jedoch auszahlen. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, an welchen Stellen er nicht mehr weiterkommt und professionelle Unterstützung benötigt.

Bevor man umfangreiche und wichtige Projekte, wie eine Abschlussarbeit mit schlechtem Gefühl oder Gewissen abgibt, kann es sich durchaus lohnen, eine solche Investition vorzunehmen, bevor es – wie im Fall all der prominenten Ex-Doktoranten – endgültig zu spät ist.

Über den Autor

Alicia
Hier schreibt Alicia, 36 aus dem schönen Geesthacht an der Elbe. Im WS 2010/11 habe ich ein WiWi-Fernstudium an der Fernuni-Hagen begonnen - Und bereits nach 18 Monaten erfolgreich abgebrochen. Die Gründe: Eine voreilige Entscheidung, berufliche Veränderungen und die Einsicht, dass nicht jeder der geborene Fernstudent ist. In meinem Blog berichte ich über persönliche Erfahrungen, Eindrücke, Probleme und Fragen aus meiner Fernstudienzeit, sowie allgemeine Informationen und News rund um das Thema Fernstudium und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge. Mein Ziel ist es, Studieninteressierte bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen, damit das Projekt Fernstudium auch ein nachhaltiger Erfolg wird.

2 Kommentare zu "Plagiatsprüfung, akademische Ghostwriter und Lektorat für wissenschaftliche Arbeiten"

  1. ein wiwi studium in 18 monaten abgeschlossen.

    das geht wohl nur mit hilfe von ghostwritern.

    schade, dass hier inkritische werbung veröffentlicht wird.

    • Hey Myri,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Jedoch hast du offensichtlich nicht genau hingeschaut. Ich habe mein Fernstudium nicht in 18 Monaten abgeschlossen, sondern in 18 Monaten erfolgreich abgebrochen. Das ist ein kleiner Unterschied.

      Bei dem Artikel handelt es sich um einen Gastartikel, der in diesem Fall nichts mit meiner persönlichen Fernstudium-Erfahrung zu tun hat 😉

      Viele Grüße,

      Alicia

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