Im zweiten Teil der Artikelreihe „10 Fehler beim Fernstudium“ geht es um die Bedeutung einer klaren Zielsetzung. Dies mag in Verbindung mit einem Fernstudium vielleicht etwas banal klingen, schließlich ist das große Ziel eines Fernstudiums, dieses erfolgreich abzuschließen. Doch gerade zu Beginn eines Fernstudiums liegt der Abschluss noch in weiter Ferne und ist nicht greifbar genug. Vor allem bei einem Teilzeitstudium, welches noch länger dauert, als ein „regulärer“ Studiengang, ist es ziemlich schwer, sich allein durch das Ziel „Erfolgreicher Abschluss“ zu motivieren und langfristig durchzuhalten.
Was also ist unter einer klaren Zielsetzung zu verstehen? Warum sind klar definierte Ziele bei einem Fernstudium so wichtig? Wie könnten solche Ziele aussehen? Und welche fatalen Folgen kann es haben, einfach auf gut Glück drauf loszustudieren? Auf diese und weitere Fragen möchte ich in diesem Artikel näher eingehen.
Fehler 2 beim Fernstudium: Keine klare Zielsetzung
Ohne Ziele erreicht man nichts. Und wer seine Ziele nicht kennt, wird diese auch nicht erreichen. Die Entscheidung für ein Fernstudium ist erst der Anfang der Entscheidungskette, denn während der mehr oder weniger langen Laufzeit eines solchen Studiums, werden wir regelmäßig, wenn nicht sogar täglich mit Entscheidungen konfrontiert. Ohne klar definierte Ziele verläuft die Grenze zwischen Zeitverwendung und Zeitverschwendung fließend und kann letztendlich über Erfolg und Misserfolg entscheiden.
Der Negativspirale zum Misserfolg entfliehen
Kann es wirklich zum Misserfolg eines Fernstudiums führen, wenn man sich keine klaren Ziele setzt? Nein, nicht „kann“, sondern „es wird“ zum Misserfolg führen. Die reine Entscheidung für ein Fernstudium bedeutet nicht automatisch auch Erfolg. Ohne klare Ziele nach Start des Fernstudiums hat man die Entscheidung nämlich eigentlich schon gegen sich getroffen.
Denn worauf arbeitet man ohne Ziele hin? Ok, der Abschluss des Fernstudium mag vielleicht ein, bzw. das große Ziel sein, aber wie bereits eingangs erwähnt, ist es bis dahin noch ein weiter Weg. Ohne Ziele mag man vielleicht fleißig lernen, die Aufgaben in den Studienheften abarbeiten und „das Nötige“ erledigen. Aber wenn man kein klares Ziel vor Augen hat, lässt man sich viel leichter vom Wesentlichen ablenken. Und gerade bei einem Fernstudium, welches i.d.R. neben Job, Familie, Hobbys und Sport läuft, ist das nicht allzu schwer…
Die Ablenkung kann dann schnell dazu führen, dass sich der „Zu erledigen“ Stapel immer höher auftürmt und man mit dem Lernen nicht mehr hinterherkommt. Denn die Zeit läuft unerbittlich weiter und der Prüfungstermin ist gesetzt. An einigen Fernhochschulen kann man Prüfungen monatlich ablegen, an der Fernuni Hagen nur zu einem bestimmten Termin im Semester. Hier ist es umso wichtiger, die zur Verfügung stehende Zeit sinnvoll zu „verwenden“, anstatt sie zu „verschwenden“.
Ablenkung führt nicht nur dazu, dass das Lernpensum kontinuierlich ansteigt, sondern hat auch zur Folge, dass man sich müde und ausgelaugt fühlt. Das Gefühl, nicht mehr hinterher zu kommen und ständig lernen, üben und wiederholen zu müssen, um die Prüfung doch noch irgendwie zu schaffen, macht jegliche Erholung zunichte.
Doch Erholungsphasen sind bei Doppelbelastungen, wie Beruf und Fernstudium unverzichtbar. Oftmals verzichten Fernstudenten auf Erholungsphasen, um das Lernpensum bis zur Prüfung zu schaffen. Die Tage werden nicht dadurch immer länger und auch die Wochenenden werden nicht selten komplett für das Fernstudium aufgeopfert. Das Gefühl einer echten Erholung von dem ganzen Lern- und Arbeitsstress wird immer seltener und gleichzeitig wächst das Unlustgefühl.
Private Wünsche, wie Hobbys, Sport oder Unternehmungen mit Familie und Partner rücken immer weiter in den Hintergrund und werden für das Fernstudium zurückgestellt. Dass das nicht lange gut gehen kann, ist nicht schwer zu erkennen. Was neben Unlust zum Lernen langfristig folgt sind Resignation und ständige Überlastung.
Ohne Lust, Kraft und Motivation zum Fernstudieren ist Misserfolg vorprogrammiert. In diesem Fall würde man seine Zeit einfach nur verschwenden. Diese Negativspirale entwickelt sich meist schleichend und unbemerkt und wird oftmals erst dann erkannt, wenn es schon zu spät ist. Das schlechte Gewissen der „Aufschieberitis“ kann sogar bis hin zu Depressionen führen. Kontinuierliche Selbstreflektion, das Achten auf die eigene Gemütslage, sowie eine Analyse der Ursachen für eine aufkommende Überlastung und Demotivation können helfen, einer solchen Negativspirale rechtzeitig zu entfliehen.
Wie auf die Positivspirale aufspringen?
Die soeben geschilderte Negativspirale ist natürlich etwas, was sich kein Fernstudent wünscht. Der Negativspirale zu entkommen ist eine Sache, aber dann im zweiten Schritt auf die Positivspirale aufzuspringen ist eine ganz andere Sache.
Wie schafft man nun den Sprung auf die Positivspirale?
Durch klare Ziele. Klar definierte Ziele führen dazu, dass man sich nicht ablenken lässt. Das, was zur Erreichung dieser Ziele förderlich und notwendig ist, wird zuerst erledigt. Wichtiges hat Vorrang, Unwichtiges wird hinten angestellt. Im Klartext bedeutet das: Alles, was mich meinem Ziel (z.B.die nächste Prüfung zu bestehen) näher bringt, wird zuerst erledigt. Alles, was mich von diesem Ziel ablenkt oder nicht zur Zielerreichung beiträgt, wird möglichst weit weggeschoben.
Prioriäten setzen!
Ziele erreicht man nicht mal so „nebenbei“. Genauso kann man ein Fernstudium nicht mal eben so „nebenbei“ absolvieren. Vor allem Fernstudenten, von denen z.B. an der Fernuni Hagen 80% berufstätig sind, müssen Prioritäten setzen, um auf der Positivspirale zu bleiben. Der Druck, Beruf und Fernstudium gleichzeitig zu meistern wird oft unterschätzt und wird umso größer, je mehr man sich verzettelt und Zeit in unwichtige Dinge investiert. Um dies zu vermeiden, ist es unerlässlich, wichtige Aufgaben von unwichtigen Aufgaben unterscheiden zu können. Nur so kann man Prioritäten setzen, die zur Erreichung des Ziels beitragen.
Bei einem Fernstudium sind alle Aufgaben wichtig, hinter denen ein Termin steht. Während eines Studiums an einer Präsenzuni stehen im Laufe eines Semesters i.d.R. mehrere Termine an, z.B. Gruppen- und Hausarbeiten, Seminare oder Referate. Bei einem Fernstudium stellt die Prüfung meistens den einzigen Termin während eines Semesters dar. Die Monate bis zur Prüfung müssen daher möglichst so eingesetzt werden, dass der Termin eingehalten werden kann. In dieser Zeit muss richtig geplant und organisiert werden, da das Ziel „Prüfung bestehen“ ganz am Ende einer mehrmonatigen Lernphase steht und in der Zwischenzeit viel schiefgehen kann… Hier hilft es, Teilziele zu definieren, um die Zeit bis zur Prüfung möglichst effizient zu managen.
Teilziele als „Zwischenstopps“ definieren
Warum sind Teilziele während eines Fernstudium wichtig? Oberstes Ziel eines Fernstudenten ist es, die Prüfungen zu bestehen. Da hinter den Prüfungen ein bestimmter Termin steht, werten wir die Prüfungen automatisch als besonders wichtig. Das ist auch völlig normal.
Doch zu Beginn eines neuen Semesters sind die Prüfungen noch in weiter Ferne und das Dringlichkeitsbewusstsein umso geringer. Nicht selten verfällt man kurze Zeit vor der Prüfung in Stress, weil man der Termin immer näher rückt, man noch so viel lernen muss und gar nicht weiß, wie man sich den ganzen Kram merken soll. Je höher der Stress wird, umso gereizter und panischer wird man, bis irgendwann die Aufnahmefähigkeit ausbleibt.
Um das Dringlichkeitsbewusstsein nicht nur kurze Zeit vor der Prüfung, sondern auch während der gesamten Lernphase aufrecht zu erhalten, sind Teilziele als „Zwischenstopps“ wichtig. Denn ein großer Teil des Lerndrucks entsteht oft dadurch, dass wir Aufgaben und Pläne so lange vor uns herschieben, bis sie plötzlich dringlich sind, bzw. bis die Prüfung kurz vor der Tür steht.
Das kontinuierliche Lernen von Beginn des Semesters an wird selten als wirklich dringlich empfunden, obwohl es für den künftigen Erfolg mit entscheidend ist. So ist es zum Beispiel dringlich, dass man man seinen Lernprozess und sein Zeitmanagement effektiver gestaltet. Die kann man z.B. dadurch tun, indem man sich einen Zeitplan erstellt und klar definiert, welchen Teil des Lernstoff man zu welchem Termin bearbeitet haben muss. Solche selbst gesteckten Teilziele sind nie dringlich, da sie nicht von außen vorgegeben werden. Wenn man sie aber nicht setzt, wird man früher oder später die Freude am Lernen verlieren und das Fernstudium nur noch als Belastung und Stressfaktor empfinden.
Teilziele haben auch noch einen weiteren Vorteil. Erreicht man sie, hat man automatisch ein kleines Erfolgerlebnis, fühlt sich zufriedener und glücklicher. Dies führt zu mehr Spaß und Lust am Fernstudieren und ist langfristig erfolgsfördernd. Es muss nicht immer gleich das große Ziel „Prüfung bestehen“ sein, auf das man hinarbeitet und welches zufrieden macht. Kleine Ziele auf dem Weg zum übergeordneten Ziel erhalten das Glück und auf der Positivspirale zum Erfolg.
Realistische Ziele setzen
Die besten (Teil)zielen nützen nichts, wenn sie nicht realistisch, bzw. unerreichbar sind. Und hierbei liegt die besondere Herausforderung für jeden Fernstudenten. Denn anders, als bei einem „normalen“ Studium, ist es für Fernstudenten deutlich schwieriger, sich an anderen zu orientieren, bzw. sich mit ihnen zu vergleichen. Zum einen sieht man sich nicht regelmäßig an der Uni und kann sich demnach nicht so leicht mit anderen Kommilitonen austauschen. Zum anderen sind auch die Altersunterschiede zwischen Fernstudenten deutlich größer, die meisten arbeiten, viele haben Familie und der ein oder andere pflegt auch noch ein zeitraubendes Hobby.
Die persönliche, familiäre und gesundheitliche Situation von Fernstudenten ist eine äußerst individuelle Angelegenheit. Genauso können auch realistische Ziele von Fernstudenten zu Fernstudent unterschiedlich aussehen.
Was sind realistische Ziele?
Realistische Ziele sind Ziele, die man im Rahmen seiner Möglichkeiten und seiner persönlichen Lebenssituation in einem definierten Zeitrahmen erreichen kann. Realistische Ziele sollten jedoch weder überfordern, noch unterfordern. Es kommt auf die richtige Balance an. Ziele sollen schließlich auch motivieren und zur Leistung anregen. Sie sind daher wichtiger Bestandteil eines routinierten Alltags, der z.B. aus Fernstudium, Beruf, Familie, Hobbys und Entspannung besteht. Unrealistische Ziele würden diese Balance oder Routine aus dem Gleichgewicht bringen. Dies kann für eine gewissen Zeit gutgehen, doch mittelfristig führt das zu Überforderung und Demotivation.
Sich selbst realistische Ziele zu setzen, ist nicht so einfach, wie man vielleicht annimmt. Gerade besonders ehrgeizige Fernstudenten neigen oftmals dazu, sich selbst zu überschätzen und sich zu viel zuzumuten.
Woher weiß ich, dass ein Ziel „realistisch“ ist?
Realistische Ziele erkennt man meist daran, dass man keine Überforderung spürt. Wie viel man sich zumuten kann, um dies zu erreichen, muss man gerade als Fernstudium-Neuling selbst herausfinden.
Zu Beginn meines Fernstudiums hielt ich es realistisch, neben Arbeit, Familie, Partner und Hobbys zwei Module zu schaffen. Als ich mir jedoch des Umfangs des Lernstoffs bewusst wurde und verstand, wie viel Arbeit, Zeit, Disziplin und teilweise auch Vorwissen die Bearbeitung der Studienhefte und die sorgfältige Vorbereitung auf die Prüfungen erfordert, wurde ich eines Besseren belehrt. Ich denke, dass es vielen Studenten, gerade zu Beginn des Studiums, ähnlich ergeht. Das Einschätzen realistischer Ziele ist schwer und deckt sich oftmals nicht mit den Anforderungen an sich selbst. Aber so ist es nun mal. Hier hilft es, die ersten Wochen und Monate des Fernstudiums dazu zu nutzen, sich selbst als Fernstudent kennen zu lernen, einen Lernrhythmus zu finden und sich so nach und nach besser einschätzen zu können. Erst dann kann man für sich selbst auch realistische Ziele setzen! In meinem Fall waren die zu Beginn gesteckten Ziele nicht realistisch. Doch mit der Zeit lernt man die eigenen Stärken und Schwächen und damit auch sich (in der Situation als Fernstudent) besser kennen. Dadurch kann man neue, bessere und realistischere Ziele für sich setzen.
Manchmal helfen auch die Erfahrungen und Tipps anderer Fernstudenten, die den Lernstoff bereits hinter sich haben und daher oftmals eine bessere Einschätzung treffen können. Doch auch hierbei darf man nicht vergessen, dass jeder Fernstudenten sich in einer individuellen Situation befindet und Ratschläge und Erfahrungen anderer Fernstudenten niemals allgemeingültig sind, bzw.sein können.
Auch der Austausch mit dem Partner, Freunden und der Familie über die eignen Ziele kann helfen zu beurteilen, ob diese realistisch Personen, die die eigenen Stärken und Schwächen gut kennen, können die Situation meistens objektiver bewerten.
Zeitreserven einplanen!
Die besten (Teil)Ziele, seien sie auch noch so realistisch nützen nichts, wenn der der Zeitplan durch unvorhergesehene Dinge aus den Fugen gerät. Neben dem Setzen realistischer Ziele ist daher auch das Einplanen von Zeitreserven erforderlich, um nicht wieder in Stress, Zeitmangel, Demotivation und somit in die Negativspirale zu verfallen.
Das Einplanen von Zeitpuffern hat im Fernstudium eine noch höhere Bedeutung, als z.B. bei einem Präsenzstudium, da hier durch die Doppelbelastung Studium – Beruf deutlich mehr Zeitfallen lauern. An manchen Tagen fühlt man sich nach der Arbeit einfach so kaputt, dass man überhaupt keine Lust und auch keinen Kopf mehr zum Lernen hat. So diszipliniert man auch sein mag, manchmal hilft es einfach nichts,sich zum Lernen zu zwingen. Ohne Zeitreserven würde man an dieser Stelle auch wieder in Zeitnot, Stress, Unlust etc. verfallen.
Als sich bei mir das Thema Selbstständigkeit immer weiter in die Richtung entwickelte, dass ich diese Vollzeit durchführen und meinen Job dafür aufgeben muss, geriet mein Fernstudium auch etwas aus den Fugen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich anfangs keine Zeitreserven für notwenig hielt… Letztendlich mussten und müssen für die Selbstständigkeit noch so viele Dinge erledigt werden, dass ich mich von meiner ersten Prüfung abmelden musste, weil ich es zeitlich einfach nicht auf die Reihe bekommen hätte.
Mittlerweile weiß ich, wo meine Fehler im ersten Semester lagen und wie wichtig es neben dem kontinuierlichen Lernen ist, sich Zeitreserven zu schaffen, um seine Ziele aus Zeitdruck nicht aufgeben zu müssen.
Fazit
Man kann nur das erreichen, was man auch vor Augen hat. Das Setzen klarer Ziele ist daher unerlässlich, um ein Fernstudium langfristig durchzuhalten und einen erfolgreichen Abschluss zu schaffen. Ohne Ziele neigt man oft dazu, vorschnell die Flinte ins Korn zu werfen, sich von Unwichtigem ablenken zu lassen und bei Hindernissen und Schwierigkeiten schneller aufzugeben. Die Motivation, auch bei Problemen und Frustrationen durchzuhalten ist deutlich größer, wenn man lohnenswerte Ziele vor Augen hat. Ziele sind der Anfang des Erfolgs.
Teilziele sind auf diesem Weg des Erfolgs wichtige „Zwischenstopps“. Bis zum großen Ziel, z.B. dem erfolgreichen Bestehen des Fernstudiums sind es oft noch mehrere Jahre. Umso wichtiger sind kleine Erfolge zwischendurch. Schließlich freut man sich über die Erreichung eines Teilziels, was sich wiederum positiv auf das Selbstwertgefühl und die Motivation auswirkt. Positive Erfahrungen mit dem Erreichen von uns selbst gesteckten Zielen sind ein Antrieb für weitere gute Leistungen und fördern das Selbstvertrauen und das Durchhaltevermögen, welches bei einem Fernstudium unverzichtbar ist.
Mit einem realistischen Zeitplan unter Einplanung von Zeitreserven für Unvorhergesehenes, wird man seine Ziele auch erreichen. Gleichzeitig wird man durch der Negativspirale aus dem Weg gehen und sich Freiräume und Erholungszeiten gönnen können.
Ich habe der Bedeutung von Zielen und Zeitplänen im ersten Semester zu wenig Bedeutung beigemessen. Daher kann ich einem amerikanischen Management-Sprichwort nur zustimmen, welche besagt: „By failing to plan you’re planning to fail.“ – Wer darin versagt zu planen, plant zu versagen.
Manchmal hat man Angst, sich Ziele zu setzen, weil man Angst hat, diese nicht zu erreichen. Daher ist es umso wichtiger, sich nicht große Ziele zu setzen, die weit weg oder schier unerreichbar sind. Man muss selbst an die Erreichbarkeit des Ziels glauben. Als ich im Februar (zwar spät, aber immerhin ;)) damit begonnen habe, mir einen Zeitplan für die verbleibenden Studienhefte zu erstellen war ich wirklich glücklich, als ich diesen Einhalten konnte. Das bloße vor sich hinlernen der Vorwochen hat sich als nicht zielführend herausgestellt. Wie denn auch? Schließlich war mein einziges Ziel die Prüfung, dabei wären Teilziele zwischendurch und vor allem von Anfang an ebenso wichtig gewesen!
Ich glaube, ich muss erstmal regelmäßig üben, ein Ziel zu erreichen. Und dafür werde ich die Zeit bis zu den nächsten Prüfungsterminen im September nutzen ;)!
Vielen Dank Alica für deinen Blog-Eintrag! Wie du schon sagt. Das Wichtigste ist sich ein Ziel zu setzen und es zu erreichen.