An der Fernuniversität Hagen, Deutschlands einziger staatlicher Fernuni, gibt es im Vergleich zu privaten Fernhochschulen einen regulären Semesterbetrieb. Das bedeutet zum einen, dass all diejenigen, die sich neu an der Fernuni Hagen einschreiben möchten, vorgegebene Einschreibefristen einhalten müssen.
Bereits eingeschriebene Studenten an der Fernuni, die ihr Fernstudium weiter fortsetzen möchten, müssen innerhalb festgesetzter Fristen eine Rückmeldung, d.h. eine Anmeldung für das nächste Semester, tätigen.
Die Fristen zur Einschreibung und Rückmeldung sind:
Wintersemester:
1. Juni – 31. Juli (Studienstart: 1. Oktober)
Sommersemester:
1. Dezember – 31. Januar (Studienstart: 1. April)
Einschreibung zum Sommersemester 2022
Aktuell läuft die Einschreibefrist für das Sommersemester 2022. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich für einen Studiengang einschreiben zu lassen, hat noch bis zum 31.01.2022 Zeit, seinen Antrag an die Fernuni zu schicken. Diese Frist gilt nicht für Interessenten der Studiengänge der Psychologie, da eine Einschreibung hier nur zum Wintersemester möglich ist.
Bis zum Stichtag 31. Januar muss der ausgedruckte Zulassungsantrag zusammen mit den für die Einschreibung erforderlichen Unterlagen bei der Fernuni eingegangen sein. Während früher auch verspätete Anträge angenommen wurden (unter Zahlung einer Verspätungsgebühr in Höhe von 25 Euro), kann eine verspätet eingegangene Bewerbung jetzt nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Abgabe des Zulassungsantrages kann entweder direkt bei der Fernuni in Hagen oder einem Regional-/Studienzentrum in der Nähe, sowie bei der Post erfolgen. Die Antragsstellung wird erst durch die Abgabe des unterschriebenen Antrags mit den erforderlichen Unterlagen wirksam. Bei Abgabe auf dem Postweg ist der Poststempel für die Fristeinhaltung entscheidend.
Vor dem Verließen des Briefumschlages sollte unbedingt gründlich geprüft werden, ob der Antrag vollständig ausgefüllt und unterschrieben ist, ebenso ob alle sonstigen Unterlagen für die Einschreibung vollständig sind. Im Worst Case fehlt die Unterschrift oder bestimmte Unterlagen und die Zulassung ist aufgrund verstrichener Einschreibefrist nicht möglich.
Die Einschreibung für einen Studiengang erfolgt über den Online-Zulassungsantrag in drei Schritten:
- Online-Zulassungsantrag ausfüllen und Daten elektronisch absenden
- Online-Zulassungsantrag ausdrucken und unterschreiben
- Zulassungsantrag unterschreiben und mit den erforderlichen Unterlagen per Post der Fernuni schicken oder in einem Regionalzentrum in der Nähe abgeben.
Die Antragstellung wird erst dann wirksam, wenn die Fernuni auch die schriftlichen Unterlagen erhält.
Der Onlineantrag für die Einschreibung besteht aus insgesamt 17 Schritten:
Los geht es mit den Angaben zur Person:
Da neben den Angaben zur Person noch weitere Angaben verlangt werden, sollte man bevor es ans Ausfüllen des Online-Zulassungsantrages geht, folgende Informationen bereithalten:
- Hörerstatus (Vollzeitstudierender, Teilzeitstudierender, Studiengangszweithörer, Kooperationsstudent)
- Auswahl der Module, bzw. Kurse (inkl. Kursnummern), die man im Sommersemester studieren möchte
- Zeugnisse und ggf. weitere Unterlagen
- E-Mail-Adresse
- Bankverbindung zum Einzug der Studiengebühren
- Bei studentischer Krankenversicherung: Krankenkasse und Versicherungsnummer
- ggf. Angaben über bisherige Studienzeiten, Studienabschlüsse und/oder endgültig nicht bestandene Prüfungen
- ggf. Anlage zum Antrag auf Einschreibung für beruflich Qualifizierte
Zulassungsvoraussetzung für Bachelorstudiengänge ist die allgemeinen Hochschulreife, eine einschlägige fachgebundene Hochschulreife oder eine vergleichbare ausländische Qualifikation. Die Fachhochschulreife an sich reicht zur Einschreibung nicht aus. Wer sein Erststudium an einer Universität absolviert hat, kann jedoch trotz Fachhochschulreife zugelassen werden. Auch Bewerber ohne Abi können sich für einen Bachelorstudiengang einschreiben lassen, wenn sie bestimmte berufliche Qualifikationen nachweisen können.
Für die Einschreibung in einen Masterstudiengang muss man das Abschlusszeugnis eines abgeschlossenen Studiums mit mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit und bei einigen Studiengänge zusätzliche noch fachspezifische Kenntnisse nachweisen können.
Erfüllt man die Zulassungsvoraussetzungen, steht einer Einschreibung eigentlich nichts mehr im Wege, denn an der Fernuni erhält jeder Bewerber, der die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, einen Studienplatz. Doch die Entscheidung für ein Fernstudium sollte gut durchdacht sein.
Rückmeldung zum Sommersemester 2022
An der Fernuni Hagen gibt es neben den Prüfungsanmeldungen und Abgabeterminen für die Einsendearbeiten zwar recht wenige Fristen, die man einhalten muss, jedoch sollte man wenigstens diese im Hinterkopf behalten. Dazu zählt z.B. die Rückmeldefrist zum kommenden Semester.
Die reguläre Rückmeldefrist für das Sommersemester 2022 läuft vom 01.12.2021 bis zum 31.01.2022.
Wichtig: Eine verspätete Rückmeldung ist nicht mehr möglich. Wer sich bis zum Verstreichen der Rückmeldefrist nicht rechtzeitig zurückgemeldet hat, dem droht eine automatische Exmatrikulation nach Ende des laufenden Semesters.
Rückmeldung bedeutet, dass man das Fernstudium auch im kommenden Semester fortsetzen möchte. Doch auch wer vorhat, ein Semester auszusetzen oder keine neuen Kurse zu belegen, muss sich rechtzeitig zurückmelden.
Die Rückmeldung zum neuen Semester bietet die Möglichkeit, sich Gedanken zum Umfang und der Modulauswahl zu machen. Im Allgemeinen sollten Vollzeitstudierende je nach Studiengang 2 bis drei Module und Teilzeitstudierende 1 bis 2 Modul pro Semester bearbeiten.
Allerdings ist es an der Fernuni Hagen möglich, so viele Module bzw. Kurse zu belegen, wie man möchte. Wer mehr Zeit aufbringen kann und schneller vorankommen möchte, belegt mehr Kurse. Studierende mit weniger Zeit können auch weniger Module/Kurse belegen. Der Vollzeit- oder Teilzeitstatus spielt hierbei keine Rolle.
Auch wenn wahrscheinlich jeder Fernstudent sein Studium an der Fernuni Hagen möglichst schnell absolvieren möchte, so ist der Lernaufwand nicht zu unterschätzen. Der Workload eines Moduls beträgt 300 Stunden. Dies bedeutet, dass man für die Bearbeitung eines Moduls etwa 10 Stunden pro Woche einplanen sollte. Werden mehr Module belegt, erhöht sich der wöchentliche Lernaufwand entsprechend. Je nachdem, wie zügig man durch den Lernstoff kommt, kann der Lernaufwand auch höher ausfallen. Dies gilt es bei der Semester- und Studienplanung einschließlich der Belegung zu berücksichtigen.
Tipp: Es lohnt sich, einen Blick auf die Modulbeschreibung bzw. in das Modulhandbuch des jeweiligen Studiengangs zu werfen. Dort findet man die Modulinhalte und Teilnahmevoraussetzungen. Bei einigen Modulen sind gewisse Vorkenntnisse gefragt, sodass eine rechtzeitige Vorbereitung oder Auffrischung von Grundkenntnissen im Semester wertvolle Zeit sparen kann!
Die Rückmeldung zum folgenden Semester wird direkt im virtuellen Studienplatz vorgenommen. Dort findet man in der Hauptnavigation die Rubrik „Belegung/Rückmeldung“ und dann auf der linken Seite den Menüpunkt „Rückmeldung“:
Dort geht man dann auf den Button „Rückmelden“ und erhält dann die Info:
„Ihre Rückmeldung für das kommende Semester wurde erfolgreich durchgeführt. Jetzt können Sie Ihre Kurse für das nächste Semester belegen.“
Unter diesem Hinweis findet man den Link „zur Online Belegung“, wo man dann die Kurse für das nächste Semester belegen kann. Jedes Modul besteht aus einem oder mehreren Kursen. Für die Rückmeldung innerhalb der Rückmeldefrist sind die Kursnummern wichtig. Man wählt somit zwar ein ganzes Modul aus, belegt dann aber die einzelnen Kurse des Moduls. Die Belegung ist die Bestellung des Studienmaterials.
Mit einem weiteren Klick auf den Link „zur Online Belegung“ oder über den Menüpunkt „Belegung“ auf der linken Seite kann man nun die einzelnen Kurse des erwählten Moduls belegen, indem man die fünfstellige Kursnummer in die dafür vorgesehene Spalte einträgt.
Kurse, die man wiederholen möchte, kann man durch ein zusätzliches Häkchen in der Spalte „WHK“ (Wiederholerkennzeichen) markieren. Eine Kurswiederholung ist möglich, wenn man den Kurs innerhalb der vorangegangenen sieben Semester gebührenpflichtig belegt hat. Bei der Kurswiederholung werden keine Studienunterlagen versandt. Auch die Kursgebühr entfällt.
Beispiel: Das Modul 31011 (Externes Rechnungswesen) besteht aus insgesamt drei Kursen:
- Jahresabschluss (Kurs-Nr. 00029)
- Grundzüge der betrieblichen Steuerlehre (Kurs-Nr. 00034)
- Buchhaltung (Kurs-Nr. 00046)
Die Kursnummern der drei Kurse werden direkt in die Belegübersicht eingetragen:
Anschließend klickt man auf den Button „Belegwunsch prüfen“. Dort erhält man nochmal eine Übersicht zu den belegten Kursen, dem Kursbeginn, der letzten grundlegenden Überarbeitung des Studienmaterials, sowie den Semesterwochenstunden und der sich daraus ergebenden Gebühren pro Kurs.
Die Semesterwochenstunden (SWS) entsprechen dem Zeitaufwand für Vorlesungen an einer regulären Hochschule. Eine SWS entspricht einer Vorlesungszeit von 45 Minuten pro Woche. Ein Kurs mit 3 SWS umfasst somit eine wöchentliche Vorlesungszeit 135 Minuten. Diese Zeit berücksichtigt aber nicht die Zeit für Vor- und Nachbereitung, sondern lediglich den auf die Vorlesung selbst entfallenden Zeitaufwand.
Die Kursgebühren für die belegten Kurse richten sich ebenfalls nach den SWS und belaufen sich auf 20 Euro je belegter Semesterwochenstunde.
Die Belegung/Rückmledung wird mit Klick auf „Belegen“ abgeschlossen.
Bei Änderung des Studiengangs, des Hörerstatus oder Antrag auf Beurlaubung kann die Belegung/Rückmeldung nicht online, sondern muss schriftlich erfolgen. Hierfür ist ein Rückmeldeantrag auszufüllen, der ggf. mit zusätzlichen Unterlagen an das Studierendensekretariat der Fernuni geschickt werden muss. Bei vollständigen Unterlagen wird die Rückmeldung in den neuen Studiengang oder mit dem neuen Hörerstatus von der Fernuni veranlasst.
Fernstudium: Ja oder Nein?
Da die Entscheidung für oder gegen ein Fernstudium allgemein, bzw. für oder gegen das Fernstudium an der Fernuni Hagen nicht immer einfach ist, möchte ich in diesem Artikel eine kleine Entscheidungshilfe geben und auf die wichtigsten Fragen zum Fernstudium und zur Fernuni eingehen.
Denn nicht jeder ist der geborene Fernstudent. Viele Studieninteressenten fragen sich vielleicht, ob sie überhaupt der „Typ“ für ein Fernstudium sind oder ob sie das Fernstudium zeitlich und inhaltlich überhaupt schaffen.Ich finde es gut, Zweifel zu haben und das Fernstudium als didaktische Methode zu hinterfragen. Nur so wird man eine klare Sicht auf die Dinge erhalten können.
Anfängliche Euphorie wandelt sich inmitten der stressigen Alltagsroutine schnell zu Unlust und Frust. Auf der anderen Seite können anfängliche Selbstzweifel bei ersten Studienerfolgen auch für einen Motivationsschub und mehr Spaß am Lernen sorgen. Ja, ein Fernstudium kann auch Spaß machen ;). Einige Dinge sollte man jedoch beachten:
Warum möchte ich ein Fernstudium machen?
Ob zur persönlichen Weiterbildung oder zur Verbesserung von Karrierechancen – Die Gründe für ein Fernstudium sind vielfältig. Man sollte jedoch beachten, dass ein Fernstudium i.d.R. mehrere Jahre dauert. Umso höher ist der Anspruch an die Eigenmotivation und das Durchhaltevermögen.
Nur wenn man persönlich von der Idee des Fernstudiums überzeugt ist und zu 100% hinter der Entscheidung steht, kann das Fernstudium zu einem Erfolg werden. Man sollte ein Fernstudium in erster Linie für sich selbst machen. Vorgesetzte, Familie, Freunde oder der Partner können vielleicht den Anstoß für das Fernstudium geben, sollte jedoch niemal einziger Motivationshintergrund sein. Schließlich sind nicht sie es, die sich jahrelang – manchmal neben Job und Kindern – mit dem Studium herumschlagen müssen. Denn als Fernstudent ist man hauptsächlich auf sich alleine gestellt.
Schaffe ich ein Fernstudium überhaupt zeitlich?
Das größte Problem von Fernstudenten ist das Zeitmanagement. Neben dem Beruf, der Familie und Freizeitaktivitäten ist das Gut Zeit rah gesät. Daher ist eine realistische Einschätzung der Zeit, die man wöchentlich für das Fernstudium investieren muss absolut notwendig. Die meisten Fernhochschulen bieten Vollzeit- und Teilzeitvarianten für Studierende an. An dieser Stelle möchte ich jedem, der in Vollzeit oder auch in Teilzeit berufstätig ist davon abraten, ein Vollzeitstudium zu machen. Das ist zeitlich einfach unmöglich! Und ein bisschen Spaß soll das Leben ja auch als Fernstudent noch machen… ;).
Bei einigen Fernhochschulen ist die Anzahl der Module pro Semester vorgegeben, sodass man weniger flexibel ist. An der Fernuni Hagen kann man theoretisch so lange studieren, wie man will und z.B. auch nur ein Modul pro Semester belegen. In jedem Fall sollte man sich genau erkundigen, was da zeitlich auf einen zukommt. Die Eine ungefähre Einschätzung des wöchentlichen Zeitaufwands ist anhand des Workloads (eines Kurses) und der Bearbeitungsdauer möglich.
Theoretisch hat man ab Erhalt der Studienunterlagen bis zum Prüfungstermin Zeit, den Lernstoff zu bearbeiten. Jedoch empfiehlt es sich, schon ca. 1-2 Monate vorher mit dessen Bearbeitung fertig zu sein, um noch ausreichend Zeit zum Üben, bzw. zur Prüfungsvorbereitung zu haben. Jedoch ist der zeitliche Aufwand, selbst bei einem Teilzeitstudium recht hoch und beträgt (bei zwei Modulen) ca. 20 Std./Woche. Je nachdem, wie die eigenen Vorkenntnisse sind und wie gut man mit den Inhalten der Studienhefte klar kommt, kann der zeitliche Aufwand höher oder niedriger ausfallen. Beim Vollzeitstudium (drei Module pro Semester) sind es 40 Std./Woche, was einem Vollzeitjob entspricht.
Für mich persönlich sind 20 Std./Woche schon zu viel. Um diese Zeit als Berufstätiger überhaupt aufbringen zu können, müssen so manche Feierabende, Wochenenden und Urlaubstage geopfert werden. Dessen sollte man sich bewusst sein und für sich selbst die Frage beantworten, wie viel Zeit pro Woche man überhaupt investieren möchte oder kann. Eine realistische Selbsteinschätzung ist hier viel wert!
Ist die Fernuni Hagen die richtige Fernhochschule?
Ob die Fernuni Hagen der passende Anbieter für einen Fernstudiengang ist, hängt stark vom Wunschstudiengang und den persönlichen Anforderungen ab. Die Fernuni Hagen ist mit rund 80.000 Studenten definitiv Deutschlands größte Universität.
Ein großer Vorteil für alle Studieninteressierten: Es gibt es keine zulassungsbeschränkten Studiengänge, sodass die an den Präsenzhochschulen üblichen Verfahren zur Studienplatzvergabe wegfallen. Das gilt auch für Zulassunsbeschränkungen wie den Numerus clausus (NC), der an der Fernuni kein Thema ist. Mit anderen Worten: Jeder, der die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, bekommt auch einen Studienplatz.
Im Fernstudienbereich besticht die Fernuni darüber hinaus durch sehr günstige Studiengebühren. Da es sich bei der Fernuni um einen staatlichen Anbieter handelt und in NRW keine Studiengebühren erhoben werden, kann man mit relativ geringem finanziellen Aufwand studieren. Dabei sind die Unterschiede zu anderen privaten Fernhochschulen sehr hoch, denn dort belaufen sich die Gesamtkosten eines Studiengangs zwischen ca. 10.000 bis 15.000 Euro. Zum Vergleich: An der Fernuni Hagen kosten Bachelorstudiengänge insgesamt zwischen 1.500 bis 2.000 Euro, Masterstudiengänge zwischen 600 bis 1.100 Euro. Die Semesterkosten liegen mit ca. 300 Euro (Vollzeitstudium) bzw. 200 Euro (Teilzeitstudium) auf dem Niveau staatlicher Präsenzhochschulen.
Jedoch ist der Preis nicht alles. Viel wichtiger sind doch Studienrichtung, bzw. der Studiengang, den man belegen möchte und das Studienziel. Private Fernhochschulen bieten ein weitaus größeres Studienangebot, als die Fernuni Hagen und sind z.T. auf bestimmte Branchen und Themen spezialisiert. Auch der Anteil der Präsenzphasen und die Form des Lehrmaterials unterscheiden sich stark. Bei einigen Fernhochschulen stehen sogar mehrwöchige Auslandsaufenthalte auf dem Studienplan. Strebt man mit dem Fernstudium eine Position im internationalen Management an, wird man auch auf die Internationalisierung der Studiengänge ein Auge werfen müssen.
Der Preis ist ein starkes Argument für die Fernuni Hagen, jedoch sollte man sein Studienziel und die gewünschte Studienrichtung nicht außer Acht lassen. Im Idealfall bietet die Fernuni Hagen ja genau den richtigen Studiengang an, sodass man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann!
Ein Wort zum Schluss
Die Fernuni Hagen kann die richtige Wahl sein, wenn sie den passenden Studiengang anbietet und man nicht die mehrere hundert Euro monatlich für Studiengebühren ausgeben möchte oder kann.
Viele angehende Fernstudenten unterschätzen den Lernumfang und den Zeitaufwand für das Studium. Selbst bei einem Teilzeitstudium und „nur“ zwei Modulen pro Semester ist der wöchentliche Lernaufwand mit 20 Stunden sehr hoch. Fehlende Vorkenntnisse, die bei einigen Modulen vorausgesetzt werden, kann sich die Anzahl der belegten Module als Stolperstein erweisen.
Daher gilt es, sowohl bei der Einschreibung, als auch bei der Rückmeldung, die zeitlichen Voraussetzungen möglichst realistisch einzuschätzen. Wer sich unsicher ist, kann zunächst weniger Module belegen und schauen, wie sich der Lernprozess entwickelt. Insbesondere beim einem mehrjährigen Fernstudium ist es wichtig, nicht die Lust am Lernen zu verlieren. Zeitdruck und das Gefühl, mit mit dem Lernen nicht hinterher zu kommen, sind der größte Motivationskiller. Ein fester Zeitplan kann dabei helfen, einen ganz guten Start in eine regelmäßige und kontinuierliche Lernroutine zu schaffen.
Wer an der Fernuni Hagen einen passenden Studiengang gefunden hat und die dafür notwendige Zeit aufbringen kann, hat gute Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss. Natürlich braucht ein Fernstudium Priorität und läuft nicht von selbst, aber gleichzeitig darf man sich selbst nicht zu sehr unter Druck setzen, sondern sollte Fernstudium vielmehr als Weiterbildungsmaßnahme ansehen und den Lernumfang realistisch an die individuelle Lebenssituation anpassen. Dann wird man nämlich auch langfristig nicht den Spaß am Lernen verlieren!
Deswegen hab ich gestern alles schön ordentlich zur Post gebracht… und warte ich gespannt 😉
Hi Alicia,
Vielen dank für einen weiteren tollen Beitrag!
Ich drück dir die Daumen für die Zeit dass du den Stoff noch schaffst!
Lg
Hey Sascha,
ja danke ;). Ich bin mal echt gespannt, wie ich bei Statistik durchkomme. Davor graut es mir noch! Aber ich werde die Prüfungen definitiv mitschreiben, auch mit „Mut zur Lücke“. Irgendwann muss das Fernstudium ja schließlich vorangehen… ;).
Liebe Grüße,
Alicia
Hallo Alicia,
gerne 🙂
Ja würde ich auch sagen, aber das schaffst du schon!
Übrigens meine zulassung ist nun durch und ich bin offiziell ab 1.10 Fernstudent 🙂
lg
Hey Sascha,
cool!!! Na dann erstmal herzlichen Glückwunsch!
Wird bestimmt eine super Zeit, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und Spaß beim Studieren!
LG,
Alicia
Hallo Alicia,
ich bin immer wieder davon beeindruckt, wie ausführlich und anschaulich Deine Blogbeiträge geschrieben sind. Und da ich ab Wintersemester 2011/2012 ja auch erstmalig als Fernstudent in Hagen eingeschrieben bin (Bachelor Psychologie) werde ich sie künftig sicherlich noch aufmerksamer lesen und mich auch aktiver an den Diskussionen beteiligen.
Schon jetzt bin ich gespannt, wie das Studium neben der Selbstständigkeit (und dem was sonst noch so läuft) zu bewältigen sein wird. Aber zum Glück habe ich keinen Druck, schnell voran kommen zu müssen und das Studium hat daher ganz klar nicht die oberste Priorität – aber ein Modul würde ich ja doch ganz gerne abschließen…
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
vielen Dank für deinen Kommentar und das Kompliment ;).
Das Fernstudium wird sicherlich eine tolle Erfahrung werden. Man lernt viel Fachliches, aber vor allem auch viel über sich selbst, die eigenen Stärken und Schwächen. Mir hat das Studium bisher vor allem in puncto Zeit- und Selbstmanagement sehr geholfen.
Ich werde ab dem neuen Semester auch „nur“ noch ein Modul pro Semester belegen, da ich es neben der Selbstständigkeit sonst zeitlich nicht schaffe. Und auch mit einem Modul bin ich gut 10 Std./Woche beschäftigt. Mehr ist wirklich nicht drin, aber Hauptsache es geht langsam, aber stetig voran. Und man studiert ja auch für sich selbst und dem Spaß am Lernen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allem Spaß bei deinem Psychologie-Studium!
Viele Grüße,
Alicia
Hallo Alicia,
Danke für die Tips, die du hier gibst !
Ich möchte Klassische Philologie mit einer deutschen Universität fernstudieren. Ich habe schon viel auf dem Internet gesucht, aber ich kann nichts finden… FernUni Hagen bietet das nicht an.
Nun bin ich gar verzweifelt–ich habe so viele Emails geschrieben !
Vielen Dank im Voraus für dein Interesse !
Viele Grüsse,
Rebecca
Hey Rebecca,
vielen Dank für deinen Kommentar. Bei Klassischer Philologie wird es beim Fernstudium schwierig… Ich wüsste jetzt auch keinen Anbieter, der diesen Studiengang im Angebot hat. Die meisten privaten Fernhochschulen, aber auch die Fenruni Hagen, bieten i.d.R. stark nachgefragte Studiengänge an.
Klassische Philologie ist schon eher speziell. Es gibt zwar diverse Präsenzunis in Deutschland, die den Studiengang anbieten, aber ich befürchte, keine Fernuni/FH.
Ich würde vielleicht mal schauen, ob einige Präsenzunis nicht auch ein Teilzeitstudium anbieten, falls das für dich in Frage kommen würde. Ansonsten bleibt nur das normale Präsenzstudium.
Ich wünsche dir dennoch viel Glück bei der Suche und vielleicht findest du ja eine Alternative.
Viele Grüße,
Alicia
Hallo Alicia,
Danke für deine Antwort, die ich nur nun siehe ! Endlicherweise habe ich mit der Universität weiterstudiert, womit ich die zwei erste Jahre Klassischer Philologie gemacht hatte. Also habe ich nichts in Deutschland gefunden, um dieses Fach fernzustudieren.
Vielleicht werde ich eines Tages nach Deutschland reisen können, um auch mein Deutsch zu verbessern !
Viele Grüsse,
Rebecca
Onlinezulassungsantrag Wo…???
Hallo Jens,
eine Einschreibung an der Fernuni Hagen ist nur während der Einschreibefristen (1. Dezember – 31. Januar für das Sommersemester und 1. Juni – 31. Juli für das Wintersemester) möglich. Die Zulassungsanträge stehen nur innerhalb dieser Fristen online zur Verfügung.
Viele Grüße,
Alicia
Hallo Studierende,
eine Frage habe ich. Ich finde den Link zur Online Anmeldung zum Studium nicht kann es sein das dieser erst mit Dezember für das Sommersemester freigeschalten wird? Der Vorgang zur Anerkennung von Studienfächern hat ja schon vor Dezember funktioniert.
Liebe Grüße,
Omer
Hallo Omer,
vielen Dank für deine Nachricht. Ich studiere zwar nicht mehr an der Fernuni, aber ich gehe davon aus, dass die digitale Einschreibung für das kommende Sommersemester erst ab dem 1. Dezember möglich sein wird. Du hast also noch etwas Zeit 🙂
Liebe Grüße,
Alicia